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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Wie schütze ich mich?

Heute ist ein tiefer Frieden in mir. Gestern ist für mich etwas sehr bahnbrechendes passiert. In mir war dieses Glücksgefühl. Glück darüber, dass das irdische Dasein nicht begrenzt sein muss. Ich setze mir Grenzen zu anderen Menschen aber bin mir selbst gegenüber grenzenlos achtsam. Mein Thema ist, mich zu schützen und trotzdem nicht komplett dicht zu machen. Das heißt, ich schütze mich vor negativen Energien, z.B. durch einen imaginären Schutzpanzer, ich stelle mich dann in einer Ritterrüstung vor oder in der Mitte einer energetisch geschützten Kugel, distanziere mich physisch von dem zerstörerischen Energiefeld und wende mich nur meinem inneren Kind zu. Beschütze es, umarme es und bin nur bei mir. Dabei stelle ich mir vor, wie ich auf das dreijährige Kind in mir aufpasse. Helfen dabei tut mir, dass meine Tochter gerade in dem Alter ist. Ich sehe, wie verletzlich ich zu dem Zeitpunkt bin (war) und das dieses Kind eine Menge Zuwendung braucht. Wenn ich ihm Beachtung schenke, freut es

Das verletzte innere Kind

Im Moment ist viel in Bewegung. Ich bewege mich zwischen Licht und Schatten meines Ichs. Vor ca. 4 1/2 Jahren erfuhr ich von Hochsensibilität. Seitdem habe ich mich damit identifiziert und mich intensiv damit auseinander gesetzt. Doch auch wenn ich mich in vielen Schilderungen und Beschreibungen wiederfand, so half diese Erkenntnis nicht über meinen tiefen inneren Schmerz hinweg, der irgendwo in mir schlummerte aber tief begraben und gut versteckt lag. Antriebslosigkeit und Depressionen sowie ein tiefer Kummer kamen immer wieder an die Oberfläche. Dann traten ein paar liebe Menschen in mein Leben. Sie meinten es gut mit mir. Alle hatten die gleiche Botschaft. Sei du selbst.  Liebe dich so wie du bist . Du bist liebenswert. Ich hörte diese Worte immer wieder. In unterschiedlichster Form. Aber ich konnte sie nicht verinnerlichen. Ich konnte sie nicht fühlen! Das  innere Kind  war verwirrt. Wer war ich früher? Wer bin ich heute? Warum bin ich so wie ich bin? Das einzige, was in mir ge

Zentrum der Achtsamkeit

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In einer frühen Morgenstunde wurde ich kreativ. Hier möchte ich sein. Hier bin ich ich.