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Es werden Posts vom Oktober, 2015 angezeigt.

Mein vor Empathie sprühendes Kind

[Ich habe diesen Post Anfang des Jahres, im Januar, geschrieben und bisher nicht veröffentlicht. Er lag in einer Ecke von Entwürfen. Als ich ihn nach längerer Blogpause nun wiederfand, dachte ich: ein wahrer Herzensartikel! Zu schade, um ihn nicht mit anderen zu teilen. Hier ist er also. :-)] Sie ist ein Geschenk. Ich liebe sie. Ganz unverhofft trat sie in mein - in unser - Leben. Wir sind überglücklich, dass es sie gibt. Ich habe meine süße Maus schon öfter im Blog erwähnt. Heute möchte ich einen Blogpost nur ihr widmen. Von Anfang an spürten wir, dass sie anders ist, als andere Babys. Ein sehr ruhiges und wachsames Baby mit dem "Erwachsenenausdruck". Sie war und ist die Beobachterin. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, weil ich nicht so recht wusste, wie ich mit ihr umgehen sollte. Ok, das lag vielleicht auch daran, dass ich eine frischgebackene und noch unerfahrene Mama war. Sie war ein sehr ruhiges Baby, zumindest, solange sie regelmäßig (viel und oft) ihre Mahlzeit

Unabhängig von Abhängigkeiten

(Dieser Post ist eine Fortsetzung von " Aus Groß mach klein ") Immer diese Abhängigkeiten! Warum machen wir uns ständig abhängig? Warum ist unser Glück abhängig von jemand anderen? Ich erlebe gerade wieder in meinem persönlichen Umfeld, wie in einer Partnerschaft einer den seelischen Mülleimer spielt und damit sein Leben verkürzt. Solche Beziehungen sind Gift. Das schlimme ist, dass man weder dem Partner damit hilft (auch wenn man es gut meint) noch sich selbst etwas Gutes tut. Mit dieser Haltung ist keinem geholfen. Ich sehe in solchen Momenten als einzigen Ausweg den Abstand, den viele aber nicht oder viel zu spät (gezwungenermaßen) wählen. Wir können Denkanstöße liefern aber Veränderung kann nur von innen, aus uns selbst heraus, geschehen. Es ist wie mit dem Trinker oder dem Raucher. Man muss eine Veränderung wollen. Jemand der sagt, ich habe es so oft versucht und nicht geschafft, der hat es nicht ausreichend gewollt. Manchmal bedarf es extremeren Maßnahmen. Raus

Aus Groß mach klein

Plötzlicher Unfrieden. Stimmungstornado. Dinge auf sich beziehen. Warum reagiert derjenige so oder so? Was habe ich vielleicht gemacht, was ihn/sie verärgert hat oder in diese oder jene Stimmung gebracht hat? Was kann ich für ihn oder sie tun? Wir HSPs ertragen den plötzlichen Unfrieden nicht und wollen ihn beseitigen. Dabei beachten wir häufig nicht, dass wir uns damit eher schaden und wir uns sehr gut überlegen sollten, wie viel Energie wir für den Frieden anderer aufwenden wollen. Viel wichtiger ist: Was kann ich für MICH in dieser Situation tun? Warum muss ICH darunter leiden? Meine Erfahrung zeigt: 1. Oft steckt hinter einem Verhalten nichts "Großes". Wir machen es nur groß, weil wir uns in etwas hineinsteigern. 2. Wir sind nicht unbedingt an der Laune des anderen Schuld. Vielleicht hatte dieser einfach einen schlechten Tag, nen Furz quer sitzen oder ihm ist einfach langweilig und er hat nichts besseres zu tun als uns den Tag madig zu machen. Soweit muss es a